OFF-ROAD
- Jugendhilfe und Schulprojekt -
Ein abenteuer- und erlebnispädagogisch orientiertes Klassenkonzept
für Schülerinnen und Schüler der Stadt Essen,
die auf Grund von massiven sozialen und emotionalen Störungen kaum beschulbar sind.
Schule und Abenteuer? Trekking, Radtouren im Ausland, Zelten im Schnee, Abseilen und Kanu fahren als Unterrichtsfächer?
Wie kann das funktionieren?
Im Rahmen eines Schulprojektes der Stadt Essen werden 8 Schüler/innen für maximal ein Schuljahr von Lehrer/innen und Pädagogen/innen der Nelli-Neumann-Schule (Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung) und des Karl-Schreiner-Hauses (Diakoniewerk Essen) mit Unterstützung des Jugendamtes Essen beschult und betreut.
Die Kooperationspartner wollen mit diesem Projekt,
in enger Zusammenarbeit mit den Kliniken und
der Polizei, Schüler/innen auffangen,
die in den bestehenden Schulformen nicht mehr
zu unterrichten sind. Unterricht heißt hier
nicht nur Mathematik, Deutsch und
Englisch, sondern auch Rad fahren, Klettern,
Kanu fahren, Wandern und Zelten.
Unsere Leitziele:
1. Abenteuer erleben
2. Selbstvertrauen erlangen
3. An Grenzen gehen
Unsere Aktionen sind sehr vielseitig
Beispiele aus dem Zeitraum August 2008 – Februar 2009:
· Übernachtungstouren im Hochsauerland
· Schülerfirma „Tannenbaumverkauf“
· Tagesradtouren
· Mehrwöchige Wanderung durch Nordschweden
· Klettern (Indoor und Outdoor)
· Orientierungswanderungen
· Mehrtägige Wintertour in der Eifel
· Schwimmabzeichen
· Einführung in das Kanu fahren
· Tägliches gemeinsames Kochen
Jeden Tag stehe ich vor einer oder mehreren Entscheidungen – welchen Weg wähle ich?
Eine Frage, die unsere Jugendlichen sich selten stellen.
Sie laufen einfach weiter,
egal ob nun dieser Weg in unserem Denken einen Sinn macht.
Die möglichen Konsequenzen können sehr hart ausfallen:
kein Schulabschluss und keine Ausbildung, Drogenabhängigkeit oder eine „Karriere“ in diversen Jugendstrafvollzugsanstalten!
Eine Einsicht kommt selten, und wenn, dann nur nach intensiver pädagogischer Unterstützung!
Mit unserem Konzept können wir keine Jugendlichen „heilen“, aber wir können ihnen immer wieder „positives Erleben“ ermöglichen.
Das Meistern von Herausforderungen,
sowie das Aus- und Durchhalten von Grenzsituationen,
sind Erfahrungen,
welche den Jugendlichen lebenslang erhalten bleiben
und welche sich in ihrem weiteren Werdegang positiv auswirken.
Jeden Tag stehe ich vor einer oder mehreren Entscheidungen – welchen Weg wähle ich?
Eine Frage, die unsere Jugendlichen sich selten stellen.
Sie laufen einfach weiter,
egal ob nun dieser Weg in unserem Denken einen Sinn macht.
Die möglichen Konsequenzen können sehr hart ausfallen:
kein Schulabschluss und keine Ausbildung, Drogenabhängigkeit oder eine „Karriere“ in diversen Jugendstrafvollzugsanstalten!
Eine Einsicht kommt selten, und wenn, dann nur nach intensiver pädagogischer Unterstützung!
Mit unserem Konzept können wir keine Jugendlichen „heilen“, aber wir können ihnen immer wieder „positives Erleben“ ermöglichen.
Das Meistern von Herausforderungen,
sowie das Aus- und Durchhalten von Grenzsituationen,
sind Erfahrungen,
welche den Jugendlichen lebenslang erhalten bleiben
und welche sich in ihrem weiteren Werdegang positiv auswirken.
Die Schüler/innen lernen in spielerischen Formen Vertrauen zueinander und in ihre eigenen Fähigkeiten aufzubauen. Sie lernen alternative Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Konflikten anzuwenden.
Wir zeigen ihnen, wie es möglich ist, mit Beleidigungen, Bedrohungen und Provokationen umzugehen, ohne als Antwort direkt zuzuschlagen.
Kontakt:
OFF-ROAD, Schulprojekt im Karl-Schreiner-Haus Fon 0201 8582010
(Diakoniewerk Essen, gemeinnützige Jugend- Fax 0201 8582020
und Familienhilfe GmbH)
Krummecke 9-15; 45277 Essen
Durchwahl direkt zum Projekt: Büro: 0201 / 858.202.88
Mobil: 0157 / 507.661.72
KS-Schulprojekt (at) diakoniewerk-essen.de
KS-